Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungsorte für die Menschen vor Ort

Im Jahr 2006 startete die Förderung der Mehrgenerationenhäuser durch das Bundesministerium für Familie mit der Idee, das Konzept der Großfamilie in die moderne Gesellschaft zu übertragen.

Seitdem hat sich einiges verändert, doch die Idee selbst blieb immer lebendig. Heute ist sie gelebte Praxis In fast allen Kommunen in Deutschland gibt es ein Mehrgenerationenhaus, insgesamt sind es rund 550, davon 54 in Baden Württemberg.

Sie stärken das Miteinander und fördern den Kontakt untereinander. Der Name ist Programm: Menschen jeden Alters und mit verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen kommen zusammen, tauschen sich aus und werden aktiv. Menschen, die sich sonst im Alltag vielleicht nie begegnet wären, erleben und gestalten hier Gemeinschaft.

Wer kann mitmachen?

Mehrgenerationenhäuser sind eine Einladung an alle.

Durch die unkomplizierten und für alle offenen Mitmachangebote fühlen sich auch diejenigen willkommen, die neu in der Kommune sind, Berührungsängste haben oder sich nicht zugehörig fühlen. Bei einem Kaffee im Offenen Treff oder im Gespräch nach einer Veranstaltung werden schnell neue Kontakte geknüpft.

Mehrgenerationenhäuser bieten Gelegenheiten anzukommen, Fuß zu fassen oder sich neu zu orientieren - sei es in der Nachbarschaft, im Übergang von der Schule in den Beruf, vom Beruf in den Ruhestand oder in einer unvorhergesehen Lebenssituation.

Hier können Menschen von vorhandenen Angeboten profitieren oder eigene Projekte umsetzen. Sie können ihre Talente entdecken, sich aktiv einbringen und weiterentwickeln. Die Angebote sind so verschieden wie die Menschen, die sie gestalten.

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 Das kann ein Mehrgenerationenhaus bieten

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